Finanzbegriffe einfach erklärt

WKN

Durch die sechsstellige Wertpapierkennnummer kann jedes deutsche Wertpapier eindeutig identifiziert werden. So wird der Börsenhandel deutscher Wertpapiere erleichtert.

ISIN

Die internationale Wertpapierkennnummer (englisch: International Securities Identification Number) identifiziert Wertpapiere, die an der Börse gehandelt werden, eindeutig. Die ISIN erleichtert damit den internationalen Börsenhandel.

Limit

Mit einem Limit kannst du bei einem Wertpapier-Kauf die obere Grenze, also den höchsten Preis, zu dem du noch bereit bist, die Wertpapiere zu kaufen vorab festlegen. Umgekehrt kannst du mit einem Limit ebenso die untere Grenze, also den niedrigsten Preis festlegen, den du beim Verkauf akzeptierst.

Börsenplatz

Der Börsenplatz ist der Ort, an dem Wertpapiere und andere Finanzinstrumente gehandelt werden und gleichzeitig der Ort, an dem deine Order ausgeführt wird. Insgesamt gibt es 10 Börsenplätze, die sich in bestimmten Dingen unterscheiden: Es gibt einerseits reale „Parkettbörsen“, also solche, die auch räumlich existieren, wie die Frankfurter Wertpapierbörsen. Hierbei erfolgt der Handel über Börsenmakler.

Andererseits gibt es auch virtuelle Computerbörsen wie der Xetra Handel, an welchen die Wertpapierkurse elektronisch ermittelt werden. Der Vorteil von elektronischen Wertpapierbörsen liegt darin, dass sie meist geringe Handelsplatzgebühren aufweisen (z.B. Quotrix oder Tradegate). Wenn du dich bei deiner Order für „Best Execution“ entscheidest, wird der bestmögliche Börsenplatz für deine Order bestimmt.