1. Lage der Immobilie:
Die Lage ist der preistreibende Faktor schlechthin. Man spricht deshalb oft auch von der alten Immobilienweisheit – Lage, Lage, Lage. Es wird unterschieden zwischen Makro- und Mikrolage. Die Makrolage - aus dem Griechischen für „groß“ – beschreibt das weitere Umfeld der Immobilie. Also in welcher Region befindet sich das Objekt? In welchem Stadtteil? Hierbei geht es auch um die Infrastruktur vor Ort und die Wirtschaftskraft. Die Mikrolage - aus dem Griechischen für „klein“ - beschreibt die direkte Umgebung vor der Türe, also die umliegende Nachbarschaft. Hier wird das engere Umfeld betrachtet.
2. Art und Ausstattung der Immobilie:
Um welche Art von Immobilie handelt es sich? Ist es ein Ein- oder Mehrfamilienhaus, Reihenhaus, Fachwerkhaus oder ein altes Winzeranwesen? Die Möglichkeiten sind vielfältig, und je nach Immobilientyp variiert auch der Markt. Ferner sind die verwendeten Baustoffe, die Bauweise, verbaute Anlagen, Einrichtungsgegenstände, technische Ausstattung und auch die Sonderausstattung preisbildende Multiplikatoren.
3. Zustand der Immobilie:
Ist das Objekt neuwertig, gepflegt, renovierungsbedürftig oder gar sanierungsbedürftig? Hierbei spielt der Ist-Zustand eine bedeutende Rolle. Ebenso sind das Alter, der Energiestandard und auch vorgenommene Modernisierungen wichtige treibende Faktoren.