Zahlen & Fakten

Nach Teil 8 CRR muss ein Institut mindestens einmal jährlich die rechtliche und die organisatorische Struktur sowie die Grundsätze einer ordnungsgemäßen Geschäftsführung der Gruppe darstellen. Darüber hinaus sind u.a. Angaben zu den Risikomanagementzielen und der –politik, Eigenmitteln, Eigenmittelanforderungen, Kapitalpuffern und genutzten Kreditrisikominderungstechniken zu veröffentlichen. Konkretisiert wird diese Vorschrift in den Artikeln 435 bis 455 der CRR sowie § 26a KWG.

Das Vertrauen der Bankkunden in die Sicherheit ihrer Einlagen sowie das Vertrauen der Geld- und Kapitalmärkte in die Stabilität des Bankensystems in Deutschland sind ein hohes Gut. Dabei sind die Stabilität des genossenschaftlichen FinanzVerbundes und das Vertrauen in die Bonität aller seiner Mitglieder von entscheidender Bedeutung für das erfolgreiche Wirken der deutschen Genossenschafts­banken im Wettbewerb. Die Sicherungseinrichtung des BVR gewährleistet diese Stabilität und dieses Vertrauen in einem besonders hohen Maße. Sie schützt bei den ihr angeschlossenen genossen­schaftlichen Banken stets

• zu 100 Prozent
  
  
• ohne betragliche Begrenzung

die Einlagen und Inhaberschuldverschreibungen der Kunden (Nicht-Banken).

Seit ihrem Bestehen

• hat noch nie ein Kunde einer angeschlossenen Bank einen Verlust erlitten

• mussten noch nie Einleger entschädigt werden

• hat es noch nie eine Insolvenz einer angeschlossenen Bank gegeben

Aufgrund gesetzlicher Vorgaben sind wir verpflichtet, unseren Kunden den beiliegenden "Informationsbogen für den Einleger" mindestens einmal jährlich zur Verfügung zu stellen. Dieser informiert auf einen Blick über den gesetzlichen Anspruch auf Entschädigung der Einlagen nach Maßgabe des Einlagensicherungsgesetzes im Falle einer Insolvenz.
Für unsere Kunden ändert sich am bewährten Schutz ihrer Einlagen durch die Institutssicherung nichts.